Professionelle Website erstellen lassen – Was kostet es, was ist wichtig, und welche Optionen hast du?

Du brauchst eine Website. Am besten schnell, schön und professionell. Aber je mehr du dich mit dem Thema beschäftigst, desto verwirrender wird es:
Webdesigner:innen, Agenturen, WordPress, Baukastensysteme, Preise von 500 bis 5.000 Euro – was davon brauchst du wirklich?

Vielleicht hast du schon selbst versucht, mit einem Baukasten wie Wix oder Squarespace loszulegen – und gemerkt, dass es doch nicht so einfach ist. Oder du bist schon bei WordPress gelandet, aber der Einstieg hat dich frustriert. Vielleicht wünschst du dir jetzt einfach jemanden, der dir hilft. Jemanden, der nicht nur Technik kann, sondern auch versteht, wie wichtig deine Bilder, dein Stil und deine Selbstständigkeit sind.

In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Möglichkeiten du hast, eine professionelle Website erstellen zu lassen – mit oder ohne Unterstützung. Ich erkläre, was solche Projekte kosten können, was du dafür bekommst und worauf du achten solltest, wenn du die Gestaltung deiner Website in andere Hände gibst. Besonders wenn du Fotograf:in oder kreative:r Selbstständige:r bist, wirst du hier viele konkrete Tipps finden.

Lass uns gemeinsam schauen, welcher Weg zu deiner Website wirklich zu dir passt.

Was bedeutet „professionelle Website erstellen lassen“ überhaupt?

Wenn du „Website erstellen lassen“ googelst, bekommst du Ergebnisse von Webdesign-Agenturen, Baukastensystemen und Freelancer-Plattformen. Aber was genau steckt eigentlich dahinter? Und was bekommst du für dein Geld?

„Professionelles Webdesign“ kann vieles bedeuten: Manche verstehen darunter ein komplett individuelles Design mit Strategie-Workshops, andere meinen damit einfach eine funktionierende Seite, die gut aussieht und bei Google gefunden wird. Dazwischen gibt es viele Varianten – von der schnellen Umsetzung mit einem bestehenden WordPress-Theme bis hin zur Rundum-Betreuung mit Branding, Texten und SEO.

Typische Leistungen eines Webdesign-Dienstleisters oder einer Agentur können zum Beispiel sein:

• Planung der Seitenstruktur
• Gestaltung (Design & Layout)
• Einrichtung von WordPress oder einem anderen System
• Technische Umsetzung & Optimierung (z. B. Ladezeit, DSGVO)
• Anpassung von Bildern & Texten
• Einbindung von Formularen, Buchungstools oder anderen Funktionen

Die Unterschiede liegen oft im Detail – und im Aufwand. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen und auch zwischen den Zeilen zu lesen.

Wenn du dir erstmal einen Überblick verschaffen willst, wie der Einstieg in WordPress grundsätzlich funktioniert, dann empfehle ich dir meinen Artikel „Der einfache Einstieg in WordPress“ oder meine kostenlose Masterclass.

Welche Möglichkeiten gibt es, deine Website erstellen zu lassen?

a) Website selbst erstellen – mit einem WordPress Theme

Wenn du bereit bist, dich ein wenig mit WordPress auseinanderzusetzen und dir gerne selbst die Kontrolle über deine Website sichern willst, ist das der günstigste Weg. Mit einem guten Theme kannst du dir eine moderne, funktionale Website aufbauen – ganz ohne Baukasten-Grenzen.

Meine WordPress-Themes für Fotograf:innen und kreative Selbstständige sind genau dafür gemacht: Sie sind schnell, individuell anpassbar und kommen ohne unnötigen Schnickschnack. Du bekommst eine saubere Grundlage, die du nach und nach mit deinen Inhalten füllen kannst – ganz in deinem Tempo.

Der große Vorteil: Du hast von Anfang an die volle Kontrolle. Die laufenden Kosten bleiben überschaubar (Hosting, ggf. ein paar Plugins) und du bist nicht auf teure Agenturen oder Support angewiesen. Für den Einstieg empfehle ich dir auch meinen Artikel „Der einfache Einstieg in WordPress“ – darin zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du loslegst.

b) Website erstellen lassen – mit Express Design Service

Du möchtest dich nicht selbst um Technik, Hosting oder Theme-Installation kümmern, sondern einfach professionelle Ergebnisse sehen? Dann ist ein Express Design Service ideal: Du lieferst Bilder und Texte, und ich kümmere mich um den Rest – schnell, klar strukturiert und auf deine Zielgruppe abgestimmt.

Mit meinem Express Website Design bekommst du eine fertige Website, basierend auf einem bewährten Theme. Du musst dich nicht in WordPress einarbeiten, sondern kannst dich auf dein Business konzentrieren. Das Ganze ist deutlich günstiger und schneller als ein klassisches Agenturprojekt.

Wenn du zusätzlich Hosting, Theme, Plugins und Installation direkt als Komplettpaket möchtest, ist Hofoco One eine praktische Lösung: Hier bekommst du alles vorkonfiguriert geliefert – du steigst direkt auf einer funktionierenden Seite ein. Ideal für alle, die so wenig Technik wie möglich wollen, aber keine Kompromisse beim Design eingehen möchten.

c) Individuelles Webdesign (Agenturen & Freelancer)

Wenn du eine komplett maßgeschneiderte Lösung suchst – mit individueller Strategie, eigenem Design und besonderen Funktionen – ist ein Custom Webdesign der richtige Weg. Hier wird alles von Grund auf neu gestaltet, abgestimmt auf dein Business, deine Zielgruppe und deine Wünsche.

Das kann sinnvoll sein, wenn du ein größeres Projekt planst, z. B. mit mehreren Angebotsbereichen, Online-Shop, Buchungssystem oder sehr spezifischen Anforderungen an das Branding. Auch wenn du ein bestehendes Corporate Design perfekt digital übersetzen möchtest, ist ein individuelles Design oft die beste Wahl.

Allerdings brauchst du hier ein entsprechendes Budget (meist ab 5.000 € aufwärts) und etwas mehr Geduld: Individuelle Projekte dauern oft mehrere Wochen oder Monate. Außerdem ist es wichtig, dass du im Vorfeld genau weißt, was du willst – sonst können Abstimmungen langwierig (und teuer) werden.

Wenn du dich noch unsicher fühlst, ob du so tief einsteigen willst, sind Express-Angebote wie mein Website Design Service oder Hofoco One vielleicht die bessere Wahl für den Start – und du kannst später immer noch auf ein individuelles Design umsteigen.

Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen?

Das ist wahrscheinlich eine der meistgestellten Fragen – und gleichzeitig die schwerste pauschal zu beantworten. Denn es kommt stark darauf an, welchen Weg du wählst (DIY, Express oder Agentur) und wie viel du selbst übernehmen kannst oder möchtest.

Hier eine grobe Orientierung:

• DIY mit WordPress Theme: ab ca. 250 € (z. B. für Theme + Hosting). Du investierst Zeit statt Geld.
• Express Design Service: ab ca. 1.200–2.500 €. Du lieferst Bilder & Texte, bekommst eine fertige Website.
• Custom Webdesign: ab 5.000 € aufwärts. Alles individuell, mit entsprechendem Aufwand.

Zusätzlich solltest du mit laufenden Kosten rechnen, zum Beispiel für:

• Hosting (z. B. bei Raidboxes oder All-Inkl)
• Domain
• Eventuelle Premium-Plugins (SEO, Sicherheit, etc.)
• Wartung, Backups oder Support

In meinem Artikel „Wie teuer ist eine Website mit WordPress?“ findest du eine detaillierte Aufstellung mit Rechenbeispielen und Tipps, worauf du achten solltest.

Mein Tipp: Starte mit dem, was du dir leisten kannst – und baue von dort weiter. Gerade WordPress bietet dir später die Möglichkeit, deine Website Stück für Stück zu erweitern.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit einem Profi ab – und worauf solltest du achten?

Wenn du deine Website erstellen lässt, läuft das meist in klaren Schritten ab: Nach einem kurzen Kennenlerngespräch oder Fragebogen folgt die Übergabe deiner Inhalte – also Bilder, Texte, Logo, ggf. ein Farbschema oder Designwünsche. Danach übernimmt der Profi: Design, technische Einrichtung, Anpassungen und alles, was sonst noch dazugehört.

Wichtig ist dabei: Je klarer du weißt, was du brauchst, desto reibungsloser läuft der Prozess. Und keine Sorge – bei Angeboten wie meinem Express Website Design bekommst du dabei Unterstützung und wirst Schritt für Schritt durch den Ablauf geführt.

Ein Punkt, den viele unterschätzen: Sichere dir deine Unabhängigkeit. Stelle sicher, dass du jederzeit Zugang zu deiner Domain, deinem Hosting und dem WordPress-Login hast. Lass dir die Zugangsdaten geben – oder noch besser: richte sie direkt auf deinen Namen ein. Nur so kannst du später Updates machen, Inhalte anpassen oder die Website weiterentwickeln – auch wenn du den Dienstleister wechselst.

Deshalb arbeite ich auch ausschließlich mit offenen Systemen wie WordPress – keine geschlossenen Baukästen, keine Abhängigkeit von monatlichen Agenturpaketen. Du sollst jederzeit die Kontrolle über deine Website behalten – ohne technische Hürden.

Was macht gutes Website Design eigentlich aus?

Gutes Website Design sorgt nicht nur dafür, dass eine Seite gut aussieht – es schafft Orientierung, Vertrauen und lädt deine Besucher:innen dazu ein, länger zu bleiben (und dich zu kontaktieren). Besonders für Selbstständige und Fotograf:innen ist professionelles Webdesign entscheidend, weil es das eigene Angebot glaubwürdig präsentiert und deine Marke sichtbar macht.

Was gehört zu professionellem Webdesign?

• Klar strukturierte Inhalte: Besucher:innen müssen sofort verstehen, worum es geht und wie sie sich weiterklicken können.
• Mobilfreundliches Design (Responsive Design): Deine Website muss auf Smartphones genauso gut aussehen wie auf dem Desktop.
• Schnelle Ladezeiten: Vor allem bei bildlastigen Seiten wie Portfolio-Websites ein Muss – niemand wartet gerne.
• Lesbare Schriftarten & sinnvolle Farbwahl: Design, das den Inhalt unterstützt, statt zu überladen.
• DSGVO-konforme Technik: Kontaktformulare, Cookie-Hinweise, SSL-Zertifikat etc. müssen sauber eingebunden sein.
• Konsistentes Erscheinungsbild: Logo, Farben, Bildsprache und Tonalität wirken idealerweise wie aus einem Guss.

Wenn du dich näher mit den Grundlagen beschäftigen willst, hilft dir auch mein Beitrag „Der einfache Einstieg in WordPress“ weiter.

Was ist bei einer Website für Fotograf:innen besonders wichtig?

Gerade für Fotograf:innen ist die Website oft das erste (und wichtigste) Portfolio. Bilder stehen im Mittelpunkt – also sollte das Design genau darauf ausgerichtet sein. Großflächige Bilddarstellungen, eine clevere Galerie-Struktur und eine klare Navigation sind hier besonders entscheidend.

Auch technisch spielt Bildqualität eine große Rolle: Die Bilder sollten schnell laden, aber dennoch in guter Qualität angezeigt werden. Das funktioniert nur mit der richtigen Bildoptimierung und einem sauberen System im Hintergrund – wie bei meinen WordPress-Themes oder dem Komplettpaket Hofoco One.

Nicht vergessen: Ein DSGVO-konformes Kontaktformular gehört auf jede gute Fotograf:innen-Website – am besten mit Spam-Schutz und klarer Benutzerführung.

Für alle, die sich fragen, welches Theme für ihr Fotografie-Business am besten passt, habe ich hier einen Vergleich der besten WordPress-Themes für Fotograf:innen erstellt.

Welche Lösung passt zu dir? – Ein Vergleich im Überblick

Jetzt hast du viele Möglichkeiten kennengelernt – aber welche ist die richtige für dich? Das hängt von deinen Prioritäten, deinem Zeitbudget und natürlich von deinem Geldbeutel ab. Hier eine kleine Entscheidungshilfe:

Wenn du dir noch nicht sicher bist, empfehle ich dir meine kostenlose Masterclass. Dort bekommst du in nur 60 Minuten einen klaren Einblick in die Möglichkeiten von WordPress – ohne Technikfrust, dafür mit ganz viel Klarheit.

Oder du schaust direkt auf meine Seite zum Express Website Design, wenn du dir professionelle Unterstützung wünschst, ohne ein Vermögen auszugeben.

Fazit: Professionelle Website erstellen lassen – aber passend zu dir

Du siehst: Es gibt nicht den einen richtigen Weg zur eigenen Website – sondern viele verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, wo du gerade stehst. Du kannst ganz klein starten und dir nach und nach alles selbst aufbauen. Du kannst dir gezielt Unterstützung holen – oder das komplette Design abgeben, wenn du das möchtest.

Wichtig ist: Deine Website soll dich widerspiegeln. Sie soll professionell aussehen, dich unabhängig machen und vor allem zu dir und deiner Arbeitsweise passen. Und ja – das geht auch ohne komplizierte Technik und ohne ein riesiges Budget.

Wenn du dir Unterstützung wünschst, aber nicht gleich in ein großes Agenturprojekt einsteigen willst, schau dir gerne mein Express Website Design an. Oder starte ganz unverbindlich mit meiner kostenlosen Masterclass – darin zeige ich dir, wie einfach der Einstieg in WordPress wirklich sein kann.

Am Ende zählt nicht, wie „perfekt“ deine Website von Anfang an ist – sondern dass sie endlich online geht und für dich arbeitet.

FAQ – Website erstellen lassen