Der einfache Einstieg in WordPress
– Alles, was du brauchst

Viele Fotografen wissen, dass WordPress die beste Wahl ist, um eine professionelle und ansprechende Website zu erstellen. Aber oft bleibt die Frage: Wie starte ich am besten? Genau hier setzt dieser Beitrag an. Wir machen es dir leicht, deine Ideen in die Tat umzusetzen – ohne komplizierte Technik, Coding oder Vorkenntnisse!

WordPress ist nicht nur flexibel und leistungsstark, sondern auch die ideale Lösung, um eine schnelle, datenschutzkonforme Website zu erstellen, die mit deinen Bedürfnissen mitwachsen kann. Anders als bei Baukastensystemen hast du hier volle Kontrolle – vom Design bis hin zu den Funktionen, die dir wirklich wichtig sind. Und das Beste: Alles lässt sich Schritt für Schritt umsetzen, ganz ohne Vorkenntnisse.

In diesem Beitrag erfährst du, welche Grundlagen du für den Einstieg brauchst – von der passenden Domain über sicheres Hosting bis hin zu Themes und Plugins, die deine Website auf das nächste Level bringen.


1. WordPress: Kostenlos und flexibel

WordPress ist die erste Wahl für viele Fotografen, weil es eine leistungsstarke und flexible Plattform bietet. Gleichzeitig steht die Software als Open Source kostenlos zur Verfügung. Es fallen aber Kosten für wichtige Bestandteile wie Hosting, Domain und ggf. Premium-Themes oder Plugins an. Im Gegensatz zu Baukastensystemen wie Wix oder Squarespace, bei denen Hosting und Domain bereits integriert sind, musst du bei WordPress diese Bestandteile selbst wählen. Das mag zunächst aufwendiger klingen, bietet dir jedoch enorme Flexibilität: Du kannst genau die Anbieter und Funktionen nutzen, die zu deinem Budget und deinen Anforderungen passen – oft sogar mit deutlichen Preisvorteilen.

Wichtig ist es, den Unterschied zwischen WordPress.org und WordPress.com zu verstehen.

  • WordPress.org: Hierbei handelt es sich um die selbst gehostete Variante, bei der du die volle Kontrolle über deine Website hast. Du kannst jedes beliebige Theme oder Plugin nutzen, deine Inhalte frei anpassen und behältst die Kontrolle über Design und Funktionen.
  • WordPress.com: Diese Variante ist eine gehostete Plattform mit eingeschränkter Flexibilität und keinem europäischen Server-Standort. Zusätzliche Funktionen und eigene Themes sind oft nur in teuren Tarifen verfügbar. Es gilt also: Finger weg von WordPress.com

WordPress musst du nicht manuell herunterladen oder dafür bezahlen, da es bei den meisten Hosting-Anbietern bereits vorinstalliert oder mit wenigen Klicks verfügbar ist. Beim Hosting hast du die Wahl, welche Lösung am besten zu deinen Anforderungen passt, und kannst so flexibel und bedarfsgerecht starten. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns das genauer an.


2. Hosting und Domain: Die Grundlage für deine WordPress-Website

Wofür brauchst du eine Domain?

Deine Domain ist deine individuelle Internetadresse, unter der deine Website erreichbar ist. Sie ist einer der ersten und wichtigsten Schritte, um online sichtbar zu werden. Idealerweise kaufst du die Domain direkt bei deinem Hosting-Anbieter oder bei einem zuverlässigen Anbieter wie Strato. Das spart dir Zeit und macht die Verwaltung einfacher. Auch wenn Domain und Hosting bei unterschiedlichen Anbietern erworben werden, lassen sie sich problemlos miteinander verbinden. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, die besten Angebote und Services aus beiden Bereichen zu kombinieren und so eine Lösung zu finden, die optimal zu deinen Anforderungen und deinem Budget passt.

Tipps zur Auswahl der Domain

Wichtig ist, dass du ausreichend Speicherplatz für E-Mails einplanst. So kannst du deine persönliche Domain auch als professionelle E-Mail-Adresse wie info@deinname.de nutzen und einen seriösen Eindruck hinterlassen. 2 GB Speicherplatz sollten für dabei ein guter Anfang sein.

Eine .de-Domain ist oft die günstigste und eine gute Wahl, besonders wenn du auf den deutschen Markt abzielst. Es gibt jedoch auch zahlreiche andere Optionen wie .com, die international gut ankommt, oder spezielle Endungen wie .photography, die deine Branche unterstreichen können. Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind die Endungen selbst nicht von großer Relevanz, sodass du hier frei nach Vorlieben oder Zielgruppe entscheiden kannst.

Wie bereits gesagt, müssen Domain und Hosting nicht beim selben Anbieter abgeschlossen werden. Du kannst eine beliebige Domain per DNS Einstellungen mit der jeweiligen WordPress Installation verbinden. Dafür gibt es von den Anbietern gute Anleitungen.

Kosten für eine Domain

In der Regel kostet eine .de-Domain inklusive E-Mail-Speicher nicht mehr als drei Euro im Monat – eine kleine, aber lohnenswerte Investition.

Wofür brauchst du Hosting?

Ein solides Hosting ist die Grundlage jeder erfolgreichen WordPress-Website. Hosting speichert deine Website-Daten und macht sie im Internet zugänglich. Ohne Hosting kann deine Website nicht online gehen. Gute Hosting-Anbieter garantieren nicht nur schnellen und zuverlässigen Speicherplatz, sondern stellen auch sicher, dass deine Website DSGVO-konform betrieben wird, was in Deutschland und der EU besonders wichtig ist.

Tipps zur Auswahl des Hostings

Das Wichtigste bei der Auswahl deines Hosting-Anbieters ist, dass du dich für einen Dienst entscheidest, der Serverstandorte in Deutschland oder der EU hat, um den Datenschutz deiner Besucher zu gewährleisten und Abmahnungen zu vermeiden. Anbieter wie Raidboxes*, die auf WordPress spezialisiert sind, bieten zusätzliche Vorteile wie automatische Backups, ein modernes Dashboard und hervorragenden Support per Chat. Günstigere Anbieter wie All-Inkl sind zwar preiswert, haben jedoch Einschränkungen, wie weniger intuitive Bedienoberflächen und geteilte Serverressourcen, was die Performance deiner Website beeinträchtigen kann. Überlege dir, was dir wichtiger ist: ein niedriger Preis oder mehr Leistung und Komfort.

Kosten für Hosting

Günstige Hosting-Angebote beginnen bereits bei rund 5 € im Monat, was besonders für Einsteiger interessant ist. Wenn du jedoch eine bessere Performance, schnellere Ladezeiten und ein höheres Maß an Sicherheit möchtest, empfehlen wir, etwa 15 € pro Monat zu investieren. Premium-Anbieter wie Raidboxes* garantieren dir mit einem eigenen vServer eine zuverlässige und schnelle Website, selbst bei hohem Besucheraufkommen. Die Wahl des Hostings sollte gut überlegt sein, da es einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität und Stabilität deiner Website hat.


3. Das richtige Theme

Wofür brauchst du ein Theme?

Ein Theme ist die Grundlage für das Design und die Funktionalität deiner Website. Es definiert, wie deine Seite aussieht und wie sie sich anfühlt – von den Farben und Schriftarten bis hin zur Navigation und den Layouts. Dabei dienen Themes oft als Designvorlagen, sodass du nicht bei null anfangen musst. Viele Themes bieten dir bereits eine fertige Struktur, bei der du nur noch Bilder und Texte austauschen musst, um eine individuelle und professionelle Website zu gestalten. Mit dem richtigen Theme kannst du deine Inhalte optimal präsentieren und sicherstellen, dass deine Website sowohl ansprechend als auch benutzerfreundlich ist.

Tipps zur Auswahl des passenden Themes

Ein großer Vorteil bei WordPress ist, dass es viele hervorragende Themes gibt, die entweder kostenlos oder gegen eine einmalige Gebühr verfügbar sind. Das Kadence Theme beispielsweise bietet bereits in der kostenlosen Version nützliche Funktionen wie Galerien und Kontaktformulare. Für Einsteiger kann es jedoch etwas aufwendig sein, da die Seiteninhalte komplett selbst erstellt werden müssen.

Hier kommen sogenannte Child Themes ins Spiel. Diese Designvorlagen erleichtern den Einstieg erheblich, da sie dir eine fertige Struktur und Gestaltung bieten. Mit diesen Vorlagen sparst du viel Zeit und kannst sofort mit der Anpassung starten. Du musst lediglich Texte und Bilder austauschen, um deine individuelle Website zu erstellen. Wenn du speziell für Fotografen entwickelte Themes suchst, lohnt sich ein Blick auf die hochwertigen WordPress-Themes vom Hochzeitsfotografie Collective. Diese ab 229 € erhältlichen Themes sind perfekt auf die Bedürfnisse von Hochzeitsfotografen und Dienstleistern zugeschnitten und ermöglichen es dir, eine stilvolle Website zu gestalten, ohne dich mit technischen Details auseinandersetzen zu müssen.

Darüber hinaus kannst du mit einer Cloud-Lösung wie der Hochzeitsfotografie Cloud zusätzliche Elemente wie spezielle Galerien oder neue Elemente mit nur einem Klick direkt in deine Website integrieren. Ganze Seiten, die bereits für dich gestaltet sind, lassen sich so einfügen, was dir viel Zeit spart und die Flexibilität deiner Website erheblich erhöht. Diese Cloud-Lösung wird als Abo angeboten und beginnt bei weniger als 10 € im Monat.

Kosten für das Theme

Die Kosten für ein Theme können stark variieren, je nachdem, ob du dich für eine kostenlose oder eine Premium-Option entscheidest. Kostenlose Themes wie Kadence bieten viele Funktionen, sind aber oft mit mehr Eigenaufwand verbunden. Premium-Themes wie die vom Hochzeitsfotografie Collective starten bei 229 € und bieten dir nicht nur ein ansprechendes Design, sondern auch eine enorme Zeitersparnis, da sie speziell auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten sind. Die Kombination mit einer Cloud-Lösung wie der Hochzeitsfotografie Cloud Pro ist ebenfalls eine lohnende Investition, die dir zusätzliche Flexibilität und Effizienz bietet.


4. Plugins: Nützliche Helfer für zusätzliche Funktionen

Wofür brauchst du Plugins?

Plugins sind ein entscheidender Vorteil von WordPress, da sie es dir ermöglichen, deine Website flexibel mit neuen Funktionen zu erweitern. Egal, ob du deine Website für Suchmaschinen optimieren, Bilder komprimieren oder einen Cookie-Banner hinzufügen möchtest – es gibt ein Plugin für nahezu jede Anforderung. Sie machen deine Website leistungsstärker und benutzerfreundlicher und sind besonders hilfreich, um individuelle Anforderungen ohne großen Aufwand umzusetzen. Das Beste: Alle Plugins, die über das WordPress Plugin Directory verfügbar sind, lassen sich kostenlos nutzen. Viele bieten jedoch Premium-Varianten mit zusätzlichen Features an, die gegen eine Gebühr freigeschaltet werden.

Tipps zur Auswahl der Plugins

Die Wahl der richtigen Plugins hängt davon ab, welche Funktionen du auf deiner Website benötigst. Hier sind einige wichtige Kategorien und Empfehlungen:

  • SEO: Um deine Website bei Google sichtbar zu machen, ist ein gutes SEO-Plugin unverzichtbar. Mit der kostenlosen Version von SEOpress kannst du grundlegende SEO-Funktionen nutzen und deine Inhalte für Suchmaschinen optimieren.
  • Bildoptimierung: Ladezeiten sind entscheidend für die Benutzererfahrung. Plugins wie ShortPixel* komprimieren Bilder automatisch und verbessern so die Performance deiner Website. Hier lassen sich auch einmalige Credits für größere Projekte kaufen.
  • Datenschutz und DSGVO: Spezialisierte Plugins wie Complianz helfen dir, die rechtlichen Anforderungen an Cookie-Banner, Impressum und Datenschutzerklärungen zu erfüllen. Die Premium-Version kostet 69 € pro Jahr und ist besonders für Unternehmen und Fotografen empfehlenswert.
  • Anti-Spam: Für Websites mit Kommentarfunktion ist das kostenlose Plugin Anti-Spam Bee eine hervorragende Wahl. Es blockiert unerwünschte Kommentare und reduziert deinen Verwaltungsaufwand, während es DSGVO-konform bleibt.
  • Kontaktformulare und Galerien: Das Kadence Theme bietet bereits integrierte Lösungen für diese grundlegenden Funktionen, wodurch zusätzliche Plugins in diesen Bereichen oft überflüssig werden.

Wir haben einen extra Beitrag geschrieben, wo es nur um Plugins für WordPress geht:

Kosten für Plugins

Die meisten Plugins sind in ihrer Grundversion kostenlos verfügbar, was sie ideal für Einsteiger macht. Premium-Versionen bieten oft erweiterte Funktionen und kosten in der Regel zwischen 50 € und 100 € pro Jahr. Besonders spezialisierte Plugins wie Complianz (69 € pro Jahr) oder größere Bildoptimierungsprojekte mit ShortPixel Credits* bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es lohnt sich, sorgfältig abzuwägen, welche Funktionen du wirklich benötigst, um deine Website effizient und kostengünstig zu gestalten.


5. Sicherheit und Wartung

Warum sind Sicherheit und Wartung wichtig?

Eine sichere und gut gewartete Website ist entscheidend, um Probleme wie Hackerangriffe, Datenverluste oder schlechte Performance zu vermeiden. WordPress, Themes und Plugins werden regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen bereitzustellen. Es ist wichtig, diese Updates zeitnah durchzuführen, um die Sicherheit und Stabilität deiner Website zu gewährleisten.

Backups und Schutz vor Angriffen

Gutes Hosting bietet oft integrierte Sicherheitsfunktionen wie automatische Backups und Schutz vor DDoS-Attacken. Anbieter wie Raidboxes* stellen diese Leistungen standardmäßig bereit, was dir viel Arbeit abnimmt und zusätzliche Sicherheitsplugins oft überflüssig macht. Es macht aber auf alle Fälle Sinn, ein oder zwei Mal im Jahr Backups auch lokal zu speichern. Lokale Backups bieten dir eine zusätzliche Sicherheitsebene, falls dein Hosting-Anbieter Probleme hat oder du versehentlich Daten verlierst.

Passwörter und Benutzerkonten

Ein weiterer wichtiger Faktor sind sichere Passwörter. Verwende unbedingt lange und komplexe Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um dein Administrator-Konto zu schützen. Teile deine Zugangsdaten niemals ungesichert und überlege, zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für dein Hosting einzurichten.

Empfohlene Sicherheitsplugins

Solltest du zusätzliche Sicherheitsfunktionen benötigen, sind Plugins wie Wordfence oder iThemes Security eine gute Wahl. Diese schützen deine Website vor potenziellen Angriffen, bieten Scan-Funktionen und überwachen verdächtige Aktivitäten. Wie bereits gesagt, sind diese bei guten Hosting Anbietern aber meist gar nicht nötig.


6. So einfach kann der Start sein

Eine WordPress-Website für Fotografen erfordert eine solide Grundlage: Domain, Hosting, ein gutes Theme und die richtigen Plugins. Mit den genannten Empfehlungen kannst du einfach starten und eine professionelle Online-Präsenz schaffen.

WordPress bietet dir alle Werkzeuge, um eine leistungsstarke Website zu erstellen, die perfekt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit einem vielseitigen Theme wie Kadence kannst du direkt loslegen und alle wichtigen Funktionen wie Galerien, Kontaktformulare und SEO abdecken – ohne von Grund auf neu starten zu müssen.

Bei unserem Hofoco One Angebot erhältst du weltklasse Hosting von Raidboxes, ein Theme deiner Wahl und die wichtigsten Premium Plugins:

Dank flexibler Hosting-Anbieter und praktischer Plugins wird der technische Einstieg leicht gemacht. Halte deine Tools immer auf dem neuesten Stand und sorge mit sicheren Passwörtern sowie Backups für eine stabile Grundlage. WordPress ist nicht nur flexibel, sondern macht es dir auch einfach, deine Website Schritt für Schritt zu erweitern.

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